Assets sind Anlageklassen, also zB. Aktien, Anleihen oder Immobilien. Anlageklassen können also sowohl Geldwerte als auch Sachwerte betreffen. Der Begriff Assetmanager od. Assetmanagement heisst also nichts anderes als das ein Manager meist eine bestimmte Anlageklasse betreut od. in einem Fonds dafür zuständig ist. Ist der Fonds zB. ein REIT (siehe spätere Folge) dann ist der (Asset-) Manager ein Spezialist auf dem Gebiet der Immobilien.
Geldschöpfung vs. Wertschöpfung
Die Grafik zeigt anschaulich den Unterschied zwischen beiden Begriffen: Immer wenn wir uns bei den Unternehmensbeteiligungen befinden, haben wir es mit Wertschöpfung zu tun.
Unternehmensanleihen die festverzinslich angelegt sind bilden eine Ausnahme; einerseits generiert die unternehmerische Wertschöpfung den Gewinn, dieser wird aber "nur" festverzinslich ausgezahlt (feste Laufzeit), also ein typisches Merkmal der Geldanlage.
Überlegen Sie: Wo befinde ich mich bei der Geldanlage bzw. den Geldwerten, wo bei Kapitalanlagen bzw. den Sachwerten? Zu letzteren gibt es nach wie vor keine Alternative sollten Sie einen langfristigen und sicheren Vermögensaufbau anstreben. Beachten Sie bitte auch den Unterschied zu den Aktien die öffentlich an einer Börse gehandelt werden (public equity) und eben den private equity Beteiligungen. Die richtige Mischung machts! > Ca. 20:80 % für ein ausgewogenes Portfolio.
Das Magische Dreieck
Machen Sie sich mit den Zusammenhängen vertraut, Beispiel Immobilie: Hohe Sicherheit, Rendite mäßig, Liquidität dürftig. Aktien: Sicherheit je nach Anlage, Rendite im Schnitt besser als bei Immobilien, Verfügbarkeit gut. P.E.: Sicherheit weniger gut, Renditeaussichten top, Verfügbarkeit mäßig. Fazit: Die „perfekte“ Anlage aus dieser Sicht gibt es nicht, irgendwo müssen wir immer Abstriche machen bzw. Kompromisse eingehen.
5 Anlegertypen
Ein Großteil der Deutschen sind definitiv im Anlegertyp 1 zu finden. Doch wer sich selbst nur in einer der Kategorien sieht und nur dort anlegt lässt fahrlässig Chancen ausser acht die sich durch das Streuen ergeben; es kommt dann darauf an wie Sie die Gewichtung vornehmen auch in andere Risikoklassen anzulegen. Mein Tipp dazu beispielsweise in der Grafik Folge 3 unten!
7 Risikoklassen
5 Anlegertypen werden also in 7 Risikoklassen eingeteilt, siehe auch Text oben im ersten Bild. Wichtig zur Beurteilung für Sie als Anleger/Immobilienkäufer sind:
• Ihre familiäre Situation, ~ Erfahrung mit Wertpapieren, ~ Anlageziele, ~finanziellen Verhältnisse, ~ gewünschte Anlagedauer • Prozentualer Gesamtanteil der Anlage an Ihrem Einkommen und wurden Kredite für die Anlage(n) aufgenommen?
Sie sehen das beide Tabellen höchst unterschiedliche Zuweisungen haben, es gibt keine reine Lehre dazu, vieles kann/wird immer wieder subjektiv bewertet werden. So sind zB. der wichtige Baustein start ups mit keiner Silbe erwähnt, ich ordne sie ab der 4. od. 5. Klasse ein. Immobilien gehören m.E. auch bei Kauf in die Klasse 1.